Winterwanderung des Heimatvereins mit deftigem Essen und Abschluss auf dem Hof Richter, Glanerort am 14. Januar 2024
Trotz Kälte und Nässe haben sich 30 Heimatfreunde am vergangenen Sonntag zur traditionellen Winterwanderung getroffen. Startpunkt war der Hof Richter im Glanerort. Das nasskalte Wetter mit dem einsetzenden Schneeregen machten den Rundgang durch die Bauerschaft Twillingen zu einem besonderen Erlebnis.
Gästeführer Clemens Knappheide gab einige Hinweise zur Region. Nach zwei Stunden an frischer Luft und sieben Kilometer Gehstrecke gab es am Ausgangspunkt zur Belohnung deftige Bratleberwurst mit Apfelscheiben und Grieben aus der großen Pfanne. Auf der beheizten Tenne hatten sich inzwischen auch diejenigen eingefunden, die nicht so gut zu Fuß waren.
Marlies Borisch, Beate König, Josef Hälker, Johannes Kleine Hörstkamp und Josef Böckenholt kümmerten sich um das leibliche Wohl der Gäste. Ein Dank galt Tanja und Reinhard Richter für die gastfreundliche Aufnahme. Dafür überreichte ihnen der Vorsitzende Gregor Krützkamp ein Präsent, was von allen Anwesenden mit einem lauten Applaus unterstützt wurde.
(Textauszüge: "Die Glocke" gl/18.01.24)
Generalversammlung des Heimatvereins am 07. März 2024 bei Artkamp Möllers
Mit 295 Mitgliedern ist der Heimatverein, wie Vorsitzender Gregor Krützkamp in seiner Ansprache feststellte, ein fester Bestandteil des Dorflebens. Ganz nach dem Leitsatz des Vereins "Die Vergangenheit erforschen, die Gegenwart gestelten und die Zukunft entwickeln".
Zahlreiche Säuberungsaktionen waren genauso wichtig wie die Geselligkeit. Diese stand bei zahlreichen Festen, wie dem Ernte-Dank-Fest, der Sonnenwendfeier oder auch dem Freundschaftstreffen am Dreiländereck im Fokus. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die Fahrradtouren des Vereins. Und die gute Kooperation mit Nachbarvereinen und Vereinen aus dem Ort zeigten sich sowohl beim Spargelfrühling, beim Weihnachtsmarkt als auch beim plattdeutschen Abend, der mit dem Heimatverein Sassenberg organisiert worden ist sowie beim Kulturabend mit Kfd, Kolpingsfamilie und Heimatverein.
Die vielseitigen Aktivitäten sollen im Jubiläumsjahr - der Heimatverein wird in diesem Jahr 70 Jahre alt - auf jeden Fall fortgeführt werden. Zum Abschluss der Generalversammlung wurde von Klaus Hölscher der Jubiläumsfilm aus dem Jahr 2004 gezeigt. Neu eingerichtet hat der Verein eine WhatsApp-Gruppe, die unter dem Namen "Mitgliederinfo Heimatverein Füchtorf" läuft. Darüber möchte der Vorstand alle Mitglieder zeitnah über aktuelle Themen, Aktionen und geplante Vorhaben informieren. Das aktuelle Jahreprogramm des Vereins finden Interessierte auf dieser Homepage: Jahresprogramm 2024.
Text "Die Glocke" dor./11.03.2024
Generalversammlung am 07.03.2024 - Verabschiedung des Heimwartes Johann Fugel (22 Jahre Heimwart des Heimathauses)und seiner Ehefrau Gisela
Auf dieser Generalversammlung würdigte der Vorsitzende Gregor Krützkamp die Verdienste Johann Fugels. "Wir konnten uns immer 100 Prozent auf dich verlassen", lobte Gregor Krützkamp den scheidenen Heimwart, der dem Heimatverein schon 53 Jahre angehört. 22 Jahre kümmerte Johann Fugel sich um das Heimathaus. Nun gab er dieses Amt ab an Josef Böckenholt.
Wie G. Krützkamp weiter sagte, habe sich J. Fugel stets auch bei den Jahresaktivitäten des Vereins eingebracht. Zudem habe er die Kartenspielgruppe ins Leben gerufen und sich auch als Grillspezialist bei div. Veranstaltungen hervorgetan. Das Kartenspielen wird er weiterhin mit seiner Frau Gisela - jeden ersten Mittwoch im Monat - betreuen und das so lange, wie es die anderen wollen, verspricht Johann Fugel.
Johann Fugel kümmerte sich nicht nur um die Wartung und Pflegearbeiten des Heimathauses, er strich die Fenster, hielt die Außenanlagen sauber, schippte im Winter Schnee und goss im Sommer die Blumen, säuberte die Dachrinnen und kümmerte sich um die Vermietungstermine. Und die sind im Laufe der Zeit immer mehr geworden. Ob standesamtliche Trauungen, Familienfeste, Geburtstage oder Firmenjubiläen - das Füchtorfer Heimathaus hat sich zu einer beliebten Adresse für Feierlichkeiten entwickelt. Je mehr Termine, desto mehr Zeit hat Johann Fugel in das Heimathaus investiert. Bei diesen ganzen Arbeiten untertütze ihn immer seine Ehefrau Gisela Fugel. Auch sie wurde dafür von Gregor Krützkamp geehrt und bekam zum Dank einen Blumenstrauß. Johann Fugel bekam als "Dankeschön" eine Urkunde und einen Gutschein für ein Spargelessen.
Text-Auszüge: "Die Glocke" dor./vom 11.03.2024
